Eigentlich sollte der Artikel ja am Mittwoch erscheinen – daher rührt auch die Einleitung. Technische Probleme an meinem Internetzugang verhinderten dies jedoch leider, weshalb der Bericht erst heute erscheint. Die Einleitung lasse ich jedoch so wie sie war – weil sie mir gefällt, und weil sie eine gute Rückschau auf die Ereignisse vom Mittwoch darstellt…
„Heute fahren keine Busse und Bahnen“ – diese Meldung flimmerte am Mittwoch ganztägig über die Fahrgastinformationssysteme der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB). Man muss sich das erst einmal vorstellen: eine Millionenstadt (!) ist ganztägig (!) vom gesamten öffentlichen Personennahverkehr abgeschnitten! Na gut, einige Busfahrten, die von Subunternehmern der KVB durchgeführt werden, fanden statt, und die S-Bahnen und die Regionalzüge fuhren auch planmäßig – aber das Stadtbahnnetz ist es in Köln, welches die Hauptlast des ÖPNV trägt. Naja, alle Busse und Bahnen der KVB blieben in den Depots, und die Anzeigetafeln blieben leer…
Da dachte ich mir, das ist die Gelegenheit, einige Ende Januar entstandenen Bilder aus Köln zu zeigen, damit keiner vergisst, wie die Kölner Stadtbahnen aussehen 😉
Die Runde begann an der Haltestelle Eifelwall. Zwischen den Haltestellen Eifelwall und Barbarossaplatz auf der Luxemburger Straße hält sich hartnäckig ein kleines, straßenbahnmäßiges Streckenstück, welches auf dem Bild gerade von B80D 2233 befahren wird. Seine Fahrt wird bereits an der Stadtgrenze, also in Klettenberg, enden.
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